Tierschutz ist selten einfach und doch haben wir durchgehalten und unterstützen das Tierheim jetzt bereits seit 2009. Gemeinsam haben wir viele Hürden überwunden und im Laufe der Jahre wahnsinnig viel erreicht. Nicht zuletzt ist das unseren Unterstützern zu verdanken, die uns auf kurzen oder auch langen Etappen begleitet haben – und immer noch begleiten. Im Alleingang hätten wir niemals so viel bewegen können. Es sind die Spender, Helfer aller Art, Menschen, die unsere Botschaft verbreiten, Pflegestellen und Adoptanten, die maßgeblich zur „Erfolgsgeschichte“ des Vereins und des Tierheims beigetragen haben. Mit eurer Hilfe konnten wir seit der Gründung des Vereins mehr als 1.200 Hunde vermitteln und die Situation der Hunde im Tierheim Ciudad Animal hat sich drastisch verbessert. Das Tierheim ist im Vergleich zu unserer Anfangszeit kaum wiederzuerkennen. Der unbefestigte, schlammige Innenhof ohne Kanalisation, die improvisierten Hütten für die Hunde und die aufgequollenen Europaletten, die als Schlafstätten dienten, gehören zum Glück längst der Vergangenheit an. Nicht zuletzt dank eurer Spendenbereitschaft können die Hunde nun, während sie im Tierheim auf ihre Ausreise warten, auch dort ein würdiges Leben führen.

Im Bezug auf das Tierheim Ciudad Animal und seine Schützlinge haben wir wirklich viel erreicht und doch gibt es auch noch viel zu tun. Gerade auf politischer Ebene sind bisher kaum Verbesserungen eingetreten und solange dies nicht passiert, wird sich leider an der grundsätzlichen Situation der Jagdhunde und Gebrauchshunde in Spanien nichts ändern. Das bedeutet auch für Loli Cantero und ihr kleines Team, dass einfach „kein Ende in Sicht“ ist. Lasst uns bitte gemeinsam für die Hunde weiterkämpfen und ihre traurige „Geschichte“ in die Welt tragen – in der Hoffnung, dass das Ganze irgendwann doch ein Ende findet.