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Herzensmenschen

TÜRCHEN 21

Die Arbeit der freiwilligen Tierheimhelferinnen spielt im Tierheimalltag eine große Rolle. Sie nehmen sich Zeit für die vielen tollen Hunde– es wird ausgiebig gekuschelt, gespielt und es gibt kleine Spaziergänge. Insbesondere für die „Angsthunde“ ist die Gegenwart der Helferinnen enorm wichtig. Behutsam versuchen sie durch ihre bloße Anwesenheit Vertrauen zu den Hunden aufzubauen. Zudem sind die freiwilligen Helferinnen eine große Unterstützung, wenn es darum geht die Hunde charakterlich einzuschätzen.

„Ihr macht den Tierheimalltag für die Hunde ein wenig bunter, fröhlicher und spannender und seid zudem eine große Hilfe für das Tierheimteam. Danke ihr Herzensmenschen.“

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ISABEL

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EDYTA

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ANNA

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KAROLINA

Isabel schreibt uns:

„Ich lebe in Pedro Muñoz und war mir der Situation der Hunde hier schon immer bewusst. Da ich jedoch in einem anderen Ort arbeitete, hatte ich zuerst aus zeitlichen Gründen nicht wirklich die Möglichkeit mich vor Ort zu engagieren. Irgendwann änderte sich die Situation und ich nahm einen Job in Pedro Muñoz an – das war auch der Zeitpunkt als ich begann Hunde, die Hilfe benötigten, 'einzusammeln', und Loli entsprechend zu informieren. Mittlerweile helfe ich schon seit rund 11 Jahren im Tierheim, übernehme alle möglichen Aufgaben und tue alles was nötig ist. Vor etwa 5 Jahren adoptierte ich Zipi und Zape aus dem Tierheim. Dazu kamen noch mehrere eigene und Pflegehunde und so teile ich mein Zuhause zur Zeit mit 11 wundervollen Hunden. Außerdem bin ich nach wie vor regelmäßig im Tierheim und packe mit an.“

Karolina schreibt uns:

„Im Nachbarort meiner Arbeitsstelle entdeckte ich eines Tages eine verlassene Mastiff-Mix-Hündin. Sie hatte große Angst vor Menschen und wir waren mit der Situation völlig überfordert, da wir nicht wussten an wen wir uns wenden und wie wir ihr helfen konnten. Eines Tages stellte eine Bekannte den Kontakt zu Loli und dem Tierheim her und so begannen meine Mutter Anna, meine Schwester Karolina und ich vor rund 11 Jahren uns dort zu engagieren. Wir halfen bei den Reiningungsarbeiten, brachten den Hunden frische Decken und verbrachten Zeit damit die Hunde zu streicheln. Irgendwann führten wir die Hunde dann auch aus, um ihnen ein wenig Abwechslung bieten zu können. So ist es bis heute geblieben und wann immer wir können packen wir im Tierheim mit an. Die Mastiff-Hündin, mit der alles begann und die nun Peke heißt, durfte übrigens bei meinem Ex-Freund einziehen und führt dort noch heute ein glückliches Leben.“

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"Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann - tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.“
Margaret Mead

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