Gandhis besonderes Schicksal:
 

Am 14. November 2013 fand man einen jungen Galgorüden an einer viel befahrenen Straße am Ortsrand von Perdo Muñoz. Die Haut des gesamten rechten Knies fehlte, der Knochen lag komplett frei, das Gewebe war bereits nekrotisch. Das Team des Tierheim Ciudad Animal nahm den Rüden in seine Obhut.

Tierarzt Rafael begann umgehend mit der aufwändigen Behandlung des jungen Rüden. Dieser ertrug die Schmerzen und die medizinische Versorgung so geduldig und tapfer, dass er vom Tierheimteam den Namen GANDHI bekam. Mitte November 2013 wurde Gandhi Haut aus seiner Bauchregion entnommen, welche dann auf das Knie transplantiert wurde. Wie erhofft verliefen Transplantation und Heilung gut und am 17. Dezember war es dann endlich so weit, dass Gandhi die Klinik verlassen durfte, um in Lolis Privathaus wieder ganz gesund zu werden.
 

Ende Januar 2014 war der Heilungsprozess soweit fortgeschritten, dass GANDHI sein Köfferchen packen und zu seiner Familie nach Deutschland reisen durfte. Trotz seiner Vergnagenheit durfte er hier ein ganz normales und glückliches Leben führen. Wir freuen uns, dass Gandhi die schönen Seiten des Lebens kennenlernen durfte und es Menschen gab, die sich nicht von seiner Vergangenheit abschrecken ließen.